Sonntag, 23. März 2014

Meine Antwort an EU Kommisar Olli Rhen Beitrag vom 28.04.2007

"EU Kommisar bezeichnet das Vorgehen türkischer Armee als "höchst demokratiefeindlich und brandgefährlich"




Wenn EU Kommisar Olli Rehn das türkische Militär zur zurückhaltung
und Respekt vor demokartischen Entscheidungen ruft, hört sich das ganze
erstmal vernünftig, freiheitlich und logisch an. Nur, wenn die
demokratische Freiheiten dazu genutzt werden um die Demokratie
langfristig ausser Kraft zu setzen, religiöse Tendenzen zu etablieren,
unterstelle ich der EU Kommission und Herrn Olli Rehn im Falle der
Türkei nicht nur Blauäugigkeit, sondern auch Fahrlässigkeit und
Kurzsichtigkeit. Ich, als überzeugte Demokratin und Atatürk Generation
finde, die klare Haltung von Militär längst fällig und bin auch der
Meinung, Laizismus muss in die Türkei wieder verfestigt werden um noch
grösseren Schäden zu vermeiden, die durch die islamisierung des Landes
in der Zukunft entstehen können. Religion ist und muss Privatsache
bleiben.



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Twitterverbot in der Türkei und meine Tweets vom 18.März 2014

Liebe Leser,
am 18. März veröffentlichte ich in Türkisch einige Beiträge auf Twitter, die ich mitsamt deutscher Übersetzung im Nachfolgenden wiederholen möchte.
In der Nacht vom 20. auf den 21. hat die Türkei trotz kritischer Stimmen Twitter verboten und sich somit dem Lager der Diktaturen zugesellt. Nun zähle ich die Tage bis zum Nahostkrieg, beginnend in [weiterlesen…]

Politik, Wirtschaft, Bürger und meine kurzen Gedanken

Die Wirtschaft lässt den Politikern soviel Freiheit, dass sie in kontrolliertem Rahmen die wirtschaftlichen Interessen vertreten können, ohne vor den Bürgern ihr Gesicht zu verlieren.

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Montag, 3. März 2014

Unruhen in der Ukraine war nur ein Syrien – Spiel zwischen Westen und Russland



Russland Flotte durchquert Bosphorus und verlässt Mittelmeer. Syrien ohne russischen Schutz. Wie von mir richtig geahnt und am 25.02.14 geschrieben, hat Westen diese Runde auch diesmal gewonnen und Russland direkt, China indirekt signalisiert:
Mich kann man nur solange zurückhalten, wie ich es selbst zulasse. 

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Mein Kommentar vom 25.02.2014 auf tedora.ch

Westen und Russland Spiel um Syrien und Ukraine:

Ukraine als Joker klappte wunderbar. Jetzt kann Putin entscheiden, ob er Westen in Syrien machen lässt, was sie wollen oder er muss Ukraine streichen.

Westen bietet Russland bwz. Putin jetzt einen simplen Tausch an:
Julija Tymoschenko in der Ukraine für Baschar al-Assad in Syrien oder Demokratie- Import in die Ukraine mit entsprechend bindenden Finanzspritze, somit auch die Übernahme der Kontrolle für die nächsten Jahre. Putin muss sich sehr beeilen und noch vor der IMF Kreditvergabe an die Ukraine eine Entscheidung fällen- Diese Runde hat definitiv Westen gewonnen, mal sehen, wie es weiter geht.

Es ist so traurig, dass ukrainisches Volk wirklich glaubt, sie hätten etwas bewegt und geändert. Sie waren nur ein Schachzug des Westens gegen Russland und Putin.

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